Eva Ihnenfeldt interviewt Nicolas Scheidtweiler zu den Unterschieden zwischen klassischer PR und den neuen Medien. Die ausführlichen Antworten machen deutlich, dass sich der Akteur in der Kommunikation ebenfalls verändern muss.
Twitter ist ein wunderbares Instrument, um sich mit 140 Zeichen öffentlich mit anderen Nutzern auszutauschen. Noch ist die Social Media-Plattform in Deutschland generell etwas unterrepräsentiert. Aber in bestimmten Bereichen können Unternehmen und Einzelpersonen eine große Reichweite erzielen.
Persönlichkeit und Emotion sind in Werbung und den sozialen Netzwerken die wichtigsten Nachrichtenwerte. Ein Studie unterstreicht jetzt, wie sich der Einsatz eines Prominenten für die Kommunikation lohnt. Dabei differenziert sich auch bei einzelnen Prominenten nach Wert für die präsentierte Marke.
Die Kollegin Eva Ihnenfeldt stellte mir fünf Fragen zur PR in Zeiten der Digitalisierung. Für mich geht es im Kern darum, wie ein Unternehmen sich im Markt der Aufmerksamkeit heute behaupten muss.
Ein Facebook-Post wird viral, wenn….. tja, wenn sich das so einfach beantworten ließe…. Vor gut drei Wochen hat sich ein Post verselbstständigt. Er wurde über 23.000 Mal geteilt. Nimmt man nur 50 Views pro Newsfeed an, kommen 1,15 Millionen Views zusammen. Eine unglaubliche Zahl.
Mein Anspruch an die PR ist es, die passenden Kanäle zu nutzen, um die definierten Zielgruppen bestmöglich zu erreichen. Nicht jeder Kanal, nicht jede Tonalität, nicht jeder Inhalt kommt gleichsam an. Daher bedarf es einer genauen Planung und Umsetzung im Multi-Channel-Marketing, um die Ziele effizient zu erreichen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
zwar steht die PR für die zweite bis vierte Stufe des Grunig/Hunt-Modells zur Unternehmenskommunikation. Jedoch muss sie gelegentlich auf bestimmte Werbeformate zurückgreifen, um schnell die Aufmerksamkeitsschwelle bei definierten Zielgruppen zu erreichen. Insbesondere in der Produkt- und Marken-PR ist Werbung ein fester Bestandteil.
Ich hatte sie vor langen Jahren auf verschiedenen Websites eingerichtet. Seit heute ist sie Geschichte: Die Facebook Like Box. Das soziale Netzwerk hatte bereits angekündigt, dass es ein neues Plugin geben wird. Das Page Plugin ist ab heute wirksam.
Die Auguren sehen schon das Ende von Googleplus. Allerdings gibt es Neuigkeiten, die dem entgegenstehen. Das soziale Netzwerk bietet jetzt mit seinen Sammlungen eine neue Option an. Nutzer können ähnlich wie bei Pinterest ihre Themen und Interessen übersichtlich darstellen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Suche nach dem richtigen Einstieg, um eine Zielgruppe zu erreichen ist oft nicht einfach. Verschiedene Optionen stehen zu Verfügung. Ein Unternehmen kann sich im Sinne des Grunig/Hunt-Modells massiver Werbung bedienen, um Aufmerksamkeit zu erreichen. Ein gutes Beispiel ist Zalando. Das Unternehmen konnte seinen Marktwert durch hohe Investitionen in verschiedene Werbeformate (insbesondere TV) enorm steigern.