PR zählt zu den festen Bestandteilen des Marketing. Sie erweist sich immer wieder als optimale Ergänzung oder sogar als Alternative zur klassischen Werbung. Das Ziel beider Formen ist das gleiche: Sie sollen durch die Auslösung von Kaufimpulsen oder durch die Stärkung der Marke den Absatz unterstützen.
Werbung, Marketing und Unternehmenskommunikation sollen sich möglichst von der Konkurrenz absetzen und auffällig sein. Allerdings gibt es Grenzen, die nicht nur vom guten Geschmack, sondern vor allem von Ethik und Moral gezogen werden – und bei jedem woanders liegen.
Darf ein PR-Berater oder ein Kommunikationsleiter in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden als der Unternehmenschef, ein Vorstand oder ein Aufsichtsrat?
Zuletzt habe ich an einem interessanten Vortrag bei den Wirtschaftsjunioren in Bremen zum Thema Crowdfunding teilgenommen. Meine Erwartung war zu hören, dass sich der Aufwand finanziell gelohnt habe, um ein Unternehmen mithilfe freiwilliger Spender aufzubauen. Das war jedoch nicht das Fazit des Vortrages. Der Redner machte deutlich, dass es im Nachhinein nur ein PR-Instrument war.
Rund 40.000 Fachleute sind in Deutschland auf dem Gebiet der Public Relations (PR) tätig. Die Branche ist durch ein starkes Wachstum geprägt und gilt als vergleichsweise krisensicher. Welche Aufgaben mit der Öffentlichkeitsarbeit verbunden sind, ist vielen jedoch nicht geläufig: Fälschlicherweise findet häufig eine Gleichsetzung mit der Pressearbeit statt.
Blogger haben viele Gedanken im Kopf, die sie mit möglichst vielen Menschen auf der Welt teilen möchten. Doch genau da liegt das Problem: Kann ich meinen neuen Beitrag überhaupt noch so im Internet positionieren, dass er die Menschen erreicht und gelesen wird? „Glipho“ wurde entwickelt, um genau diesem Problem entgegenzuwirken.
Ein Punkt steht wohl zweifelsfrei fest: Finanzunternehmen brauchen bessere PR. Insbesondere Banken sind durch die Finanzkrise immer unbeliebter geworden. Laut einer Studie des schweizerischen Meinungsforschungsinstitut „Media Tenor“ aus dem Jahre 2012 sind die Geldhäuser und ihre Angestellten inzwischen in etwa so populär wie Tabakkonzerne.
Scheidtweiler PR ist immer auf der Suche nach Themen, die eng mit unserem Kerngeschäft zusammenhängen. Wir freuen uns heute über den Gastbeitrag von Christian Arno, dem Gründer von Lingo24, einem professionellen Übersetzungsbüro mit Sitz in Berlin, über das Erarbeiten einer Online Reputation:
Public Relations hat auch oft eine lokale Komponente. Am Beispiel von Bremen möchte ich diese Faktoren skizzieren: Denn wer gerade in Bremen und/ oder für Bremer erfolgreich werben möchte, muss auf standortbezogene PR setzen.
Auf der Juni-Tagung des Weltverbands der Medienresonanzanalysten („European Summit on Measurement“) im Jahr 2012 gab es eine spannende Diskussion: So waren sich alle Anwesenden zwar einig, dass PR einen großen Mehrwert bringen würde, Streit gab es allerdings über die Frage, wie dieser gemessen werden könne.