Bitkom-Studie: Weg aus der Krise? Online-Journalismus steigert Einnahmen.

Die Frage, inwieweit sich Printmedien in Zeiten der Digitalisierung refinanzieren können, ist noch nicht endgültig gelöst. Verschiedene Verfahren stehen zur Auswahl. In diesem Artikel habe ich die aktuell gängigsten vorgestellt. Insgesamt scheint sich die Situation dabei zu entspannen. Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zahlen immer mehr Nutzen für journalistische Inhalte im Netz.

Erfolgsfaktoren in der Pressearbeit gelten auch für die PR

Pressestellen müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um erfolgreich zu sein. Das geht aus einer aktuellen Studie mit rund 300 Pressestellen in Unternehmen hervor. Aus meiner Sicht sind das nicht nur Punkte, die für Pressestellen allein gelten. Insbesondere die Frage der Vernetzung mit anderen Kommunikations-Disziplinen hat hohe Relevanz für den Erfolg der PR insgesamt.

Facebook bringt mehr Website-Traffic als Twitter – aber nur wegen der Masse!

Twitter ist in Deutschland noch nicht angekommen. Die Nutzerzahlen stagnieren auf geringen Niveau. Was allerdings schade ist. Denn das Mikroblogging erlaubt den schnellen Kommentar zwischendurch. Egal ob als Second Screen beim TV oder bei Events. Mir macht das Zwitschern Spaß. Mehr als der Facebook-Post, da es bei Twitter eher zu einem kleinen Dialog kommt. Aber auch als Traffic-Generator für Websites ist Twitter nicht relevant.

Welche Quellen von Journalisten bevorzugt werden – Studie von Mount Barley

Für die Pressearbeit kommt es darauf an, wie die Kommunikatoren von Unternehmen mit Journalisten zusammenarbeiten. Dabei müssen sich erstere als Informationsdienstleister verstehen. Der Journalist ist in dieser Sicht der Kunde, der gut aufbereitete Informationen in der passenden Form auf den Tisch bekommt. Das ist in der praktischen Arbeit eine Herausforderung.

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