In zwei Teilen spreche ich mit dem zertifizierten Datenschutzbeauftragten Haye Hösel über das Thema Datenschutz und Kommunikation in den Neuen Medien. Im ersten Teil ging es explizit um die Frage, wie Unternehmen sich in den Social Media verhalten sollten. In diesem zweiten Teil konzentriert sich das Gespräch auf die Rahmenbedingungen in der generellen Unternehmenskommunikation.
Als Öffentlichkeitsarbeiter sehe ich in den Social Media viele Vorteile für die Zielgruppenkommunikation. Dem stehen aber einige Probleme im Datenschutz entgegen. Daher muss dieser Bereich eine Rolle in der Beratung spielen, um rechtssicher und seriös zu beraten. Daher unterhalte ich mich immer wieder mit Experten über das Thema.
Aus gegebenem Anlass weisen wir auf die Regeln (AGB) für Facebook-Fanpages hin. Denn das Unternehmen entfernt erstmalig fehlerhafte Titelbilder.
Im gestrigen ersten Teil meines Berichts zum DJV-Seminar “Immer auf der sicheren Seite?” – Juristische Fallen im PR-Alltag bin ich zunächst auf die allgemeinen genannten Rechtsgrundlagen für die PR eingegangen. Wichtig ist es im Hinterkopf zu haben,dass es sich bei Fragen zur Unternehmenskommunikation oft um Einzelfallentscheidungen handeln kann.
PR in und für Unternehmen steht in einem Spannungsfeld zwischen “Machen Sie mal!” und dem Recht. Verstöße gegen Gesetze können schwerwiegende Folgen haben. Verschiedene Mythen kursieren dabei in den Unternehmen und bei den PR-Beratern. So gilt die Annahme, dass eine bestimmte Anzahl Personen auf einem Bild für die freie Veröffentlichung ausreicht.
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