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Sehr geehrte Damen und Herren,

alle freuen sich. Alle sind glücklich. Die Geschäftsführung sieht ein Ergebnis der Öffentlichkeitsarbeit: Die Webseite ist fertig und veröffentlicht.

Das ist das finale Bild. Aber was passierte vorher?

Der Weg dahin war steinig. Nachdem endlich die Idee einer neuen Webseite im Unternehmen eingedrungen war, hat das Erstellen über ein Jahr gedauert. Ständig kamen Änderungswünsche aus den unterschiedlichen Bereichen. Dazu zählen Geschäftsführung, Marketing, Personalabteilung, Vertrieb und andere.

Die Web-Agentur versuchte diesen Wünschen gerecht zu werden, investierte Zeit und rechnete ab.

Satirisch habe ich das in diesem Artikel für den Pressesprecher aufgearbeitet.

Das geht auch anders.

Die nachfolgenden Punkte geben ein Überblick, wie der Prozess zu einer neuen Webseite, aber auch jedem anderen Kommunikationsinstrument (Video, Flyer, Messen, Veranstaltungen etc.) effizient gestaltet werden sollte.

Basis ist ein klares Kommunikationskonzept mit einer Analyse der Stärken und Schwächen, der Positionierung und einer gesamten Maßnahmenplanung im Sinne des Multi-Channel-Publishing. Wie ein derartiges Konzept aussehen kann, sehen Sie hier.

Checkliste Aufbau einer Webseite

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• Teilnehmer und Meilensteine bestimmen
  Die Webseite ist kein Mini-Projekt. Sie wird der Heimathafen der Kommunikation. Sie bietet für viele Unternehmensbereiche die Chance zur Präsentation. Daher müssen frühzeitig alle relevanten Player ins Boot geholt werden, um Überraschungen und teure Nacharbeiten zu vermeiden. Gerne wird die Webseite auf die lange Bank geschoben. Daher sind Meilensteine zu bestimmen, bei dem der Teilnehmerkreis und die ausführende Agentur die Prozessschritte vorstellt und erläutert.
• Ziele definieren
  Was soll durch die Webseite erreicht werden? Welche Conversion (Was ist das?)der Besucher ist gefordert? Ist es eher die Präsentation als Arbeitgeber? Oder ein Shop? Antworten auf diese Frage haben unterschiedliche Folgen, insbesondere bei der Auswahl des CMS (Was ist das?).
• Zielgruppen benennen
  Mit dem obigen Punkt verbunden sind die anzusprechenden Zielgruppen. Für wen ist die neue Webseite gedacht? B2B, B2C, B2A? Potentielle Mitarbeiter? Ältere oder jüngere Menschen? Bestimmte Milieus? Flüchtlinge mit Sprachbarrieren?
• Inhalte festlegen
  Daraus ergeben sich die Inhalte, die interessant für die Besucher der Webseite sind. Dienstleistungen verkaufen sich immer weniger über das konkrete Produkt und den Preis. Wichtiger werden relevante Tipps und Geschichten für ihr Publikum. Ein Tipp: Befragen Sie Ihre Mitarbeiter insbesondere mit Kundenkontakt. Diese wissen meist sehr genau, was ihre Zielgruppen interessiert.
• Struktur entwickeln
  Die Inhalte werden dann in eine Struktur mit unterschiedlichen Kategorien und Menüs gegossen. Sinnvoll ist es, das mit Mindmaps zu tun. Am Ende steht die zu füllende Struktur der Webseite.
• Corporate Design umsetzen und Texte verfassen
  Jetzt kommen Sie endlich zu Farben und Formen. Alle sind erleichtert und haben ihre Anmerkungen. Auf Basis des Corporate Designs wird die Webseite entworfen. Dazu zählen unterschiedliche Seiten-Templates, Key-Visuals, Bildformen und -sprache. Lassen Sie da der Agentur freie Hand, sie kennt den Zusammenhang zwischen Ansprüchen an das Design und den technischen Möglichkeiten im Web. Die Texte werden dann zielgruppengerecht verfasst und mit den internen Verlinkungen (Warum?) eingebaut.
• Kommunikation starten
  Wenn die Webseite steht und veröffentlicht ist, startet die Kommunikation. Basis ist die Content Strategie, in der Themen strukturiert festgelegt werden. Daraus entwickelt sich der Redaktionsplan (Was ist das?), der Zeitpunkte für die unterschiedlichen Publikationen festlegt.

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Sie sehen, Unternehmenskommunikation ist keine spontane Entscheidung für bunte Bilder und irgendwie geschriebene Texte. Strategische Überlegungen und viele Instrumente machen den Erfolg Ihrer PR und Ihres Marketings aus.

Gerne unterstütze ich Sie mit meiner Erfahrung, effizient Ihre Ziele in PR und Marketing zu erreichen.

Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin per Email unter info@scheidtweiler-pr.de.

Herzlichst,

Ihr

Nicolas Scheidtweiler

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Die besten Beiträge im Mai 2016

Der Scheidtweiler PR-Blog hat erneut unterschiedliche Themen aufgegriffen, u.a.

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• So geht Google Spaces: Das bessere Whatsapp?!
  Gerade erschienen ist Google Spaces in den App Stores. Auf den ersten Blick wirkt es besser als Whatsapp für das Teilen von Inhalten zwischen Freunden.[mehr]
• Privater Facebook-Steckbrief interessant für Selbstständige
  Facebook arbeitet weiter an den Profilen der Nutzer. Neu ist jetzt der Steckbrief-Bereich links. Facebook-User können dort eine eigene Beschreibung, weitere Infos über sich und ihr Lieblingsbild einfügen. Der Steckbrief ist sichtbar im öffentlichen Profil, nicht nur für Freunde.[mehr]
• #TagderPressefreiheit2016 – Mut zum unabhängigen Journalismus
  Gesellschaft und auch PR benötigen gute Journalisten. Sie nehmen nicht unreflektiert Meldungen aus Regierungen, Ministerien und Unternehmen auf, stellen sich in gewisser Weise gegen den Mainstream und erhöhen so das Vertrauen in die freien Gesellschaftssysteme. Dabei riskieren sie zum Teil ihre Freiheit und ihr Leben.[mehr]

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Fremde Links des Monats aus der Kommunikation

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• Geld ­verbrennen in der #PR – aber ­richtig! 14 Tipps mit einem Augenzwinkern, um Budgets erfolgreich einzusetzen.
• #Save: Periscope ermöglicht Streams für die Ewigkeit
• Prof. Dr. Simone Huck-Sandhu: „Interne Kommunikation ist Managementaufgabe geworden“
• Da geht es hin! Die sieben höchsten Gipfel der Kontinente.

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